Nachrichten und Infos zum Thema Wasserbetten in Zusammenarbeit
mit Verbrauchern, Industrie und Handel.


siehe unten:   Keramik Heizung ? oder Keramik an der Heizung ! ?    Prüfbericht: STRAHLUNG


Plagiate und Probleme

Verbraucher erhalten minderwertige Plagiate im Glauben ein Markenprodukt gekauft zuhaben. Die Reklamation geht an den “falschen” Markenprodukthersteller, weil der Verbraucher getäuscht ist. Nach viel Aufwand klärt sich der Irrtum auf. Der Markenhersteller kann nicht helfen, den Händler gibt es nicht mehr, der Markt gerät in Verruf.

Abbildung: Uralte Fehler kopiert und als Wasserbett der neuen Generation feilgeboten: ungeeignete Wellenberuhigung, Wasserbettfolie, Sicherheitsfolienhalterung, Schaumwannenkonstruktion, dünne Flachgewirke-Textilauflage und gepresster Kohlestaub als Heizung.

Aus der Kundenkorrespondenz: Infolge eines Wasserverlustes erfolgte die erste Reklamation bereits nach 2 Tagen. Kurz darauf bemängelten wir, dass sich die Außenkante eines Bettes sehr stark nach außen formt. Dieser Mangel wurde schon mehrfach-, jedoch nie dauerhaft beseitigt. Laufende Reklamationen erfolgten telef. u. auch schrift. an Herrn Xyz (Name des ehemaligen Fachhändlers liegt vor). Nachdem wir inzwischen keinerlei Reaktion mehr erhielten, bemerkten wir, dass diese Firma überhaupt nicht mehr existiert. Wir erkundigten uns bei einem anderen Händler und plötzlich tauchte ihre Firma auf und versuchte, das Problem zu beheben. Leider hielt auch diese Reparatur nicht länger als 14 Tage und die Unzufriedenheit über das Wasserbett dauert an. Bereits vor einem Jahr kündigten wir bei einer Nichtbehebung der Reklamation eine Wandlung an. Nachdem die Reklamation nie dauerhaft behoben wurde, erwarten wir eine endgültige Stellungnahme bis zum 13.08.2004. Telefonisch bin ich immer zu erreichen unter: .... oder ..... In der Anlage Fotos über die Außenkante. Mit freundlichem Gruß Der Kunde ist in diesem Fall der Inhaber eines hochwertigen und größeren Autohauses, der mit seinem Personal und Kundenkontakt als Meinungsbildner gewertet werden sollte. Plagiate und Minderqualitäten sind "alte Hüte", aber in neuen Märkten wie dem Wasserbettenmarkt sind sie von existentieller Gefahr. Der amerikanische WB-Markt z.B. hat sich damit völlig selbst zerstört. Verantwortlich ist letztendlich der Mittler, der Händler, dessen Job es ist, sich entsprechendes Wissen selbst zu verschaffen, und verantwortlich zu beraten und zu verkaufen. Vermeintliche Geldwerte Vorteile durch günstigeren Einkauf ähnlich aussehender Produkte von Lieferanten, die nicht mal die zugesagte Garantiezeit erlebt haben, wird schnell zur rücksichtslosen Gier, und endet meist einfach durch Schließung; oft schneller als die Prozeßdauer über verletzte Schutzrechte. Der getäuschte Verbraucher äußert sich dann logischer weise allgemein negativ über Wasserbetten und seine Szene.


       ? Keramik Heizungen ?

Bei echten Keramikheizungen (unten mitte u. unten rechts) besteht der eingebettete Widerstand direkt aus Keramik und regelt sich naturbedingt selbst durch Veränderungen der Korngrenzschichten. Glühfäden auf Keramikkern (links) oder eingeschmolzene metallische Widerstände auf Keramikplättchen (unten links) sind keine keramischen Heizungen sondern lediglich Heizungen mit Keramik.Der Unterschied ist bedeutend, denn nur echte Keramik- Widerstände bieten die versprochenen Vorteile besonders für Wasserbetten: Sicherheit durch physikalisch-natürliche Selbstregulierung, Strahlungsfreiheit, Energieeinsparung und Langlebigkeit.Auf der Suche nach humaneren Heizsystemen für das geniale System Wasserbett wurde von der Vontana 1994 in Zusammenarbeit mit einem führenden Heizwiderstandhersteller das "Keramikplättchen"-System entwickelt. Doch die damals noch erforderlichen Metallanteile minderten die Ergebnisse gegenüber den Zielvorgaben. Es entstanden Probleme bei der Verbindung von Keramik mit Metallen; und eine zusätzliche Übertemperaturschaltung war nach wie vor erforderlich. Das Patent wurde von Vontana mittlerweile fallengelassen.Ihre neue KA3, Keramik-Aluminium Heizung erreicht dagegen erstmals das gesetzte Ziel für humane, sichere und ökologische Wasserbettwärme. Grotesker weise werden die Nachahmer der patentamtlichen Schutzrechte des alten Systems durch jahrelange Prozesse erst jetzt zur Kasse gebeten.

 

Links metallische Widerstände in Glas und Keramik eingelagert, rechts reine keramische Widerstände zwischen Alublocks gespannt. Die kleinen schwarzen Striche verdecken die rein keramischen Widerstandselemente, die über die Spannfedern und Alublocks versorgt werden und die Wärme gleichmäßig abgeben und verteilen. Ein Tasso-Patent, das nichts mit den fälschlicherweise sogenannten "keramischen Heizsystemen" Delta K oder Sigma K gemein haben.


Vortäuschung falscher Tatsachen

Keramik Heizung ? oder Keramik an der Heizung ! ?

Wer kennt sie noch, die Heizsonnen aus vergangenen Jahrzehnten (oben links)? Die "typische Keramikheizung"? Ein Glühwiderstand um einen Keramik-Kern gewickelt plus Reflektionsschirm. Auch zum Anzünden einer Zigarette oder eines Fidibus´ geeignet. Kein empfehlenswertes Heizsystem für Wasserbetten und seine Sicherheitsansprüche. Sogenannte Keramik-Heizungen mit lediglich keramischer Isolierung haben nichts gemein mit dem modernen Begriff von "Keramik-Heizungen".

RWTÜV Untersuchungsbericht Heizungen
ELEKTRISCHE UND MAGNETISCHE FELDER

TAS gegen Null, - KANTHAL
doppelt bis dreifache Werte

Der RheinischWestfälische TÜV in Essen untersuchte die Heizsysteme TAS und KANTHAL auf magnetische Flussdichte (elektrische und magnetische Felder). Es wurden 6 Meßpunkte auf einem Doppelbett eingerichtet, je zwei am Kopf- und Fußende und zwei in der Mitte. Gemessen wurde 5 cm über der 20 cm Füllhöhe. Die Ergebnisse mit einer TAS lagen alle, auch direkt über dem Heizsystem bei 0,1 µT (Mikro Tesla). 0,08 entspricht ungefähr dem allgemeinen Umweltwert. Das Importprodukt lag bei 0,2 µT und über der recht großen Heizmatte bei 0,3 µT.
(Das Gutachten ist bei der Vontana Industrie erhältlich)


Keramikheizung

Prüfbericht: STRAHLUNG

Elektromagnetische Wechselfelder im Bereich eines Wasserbettes.

Ein Verbraucherehepaar aus dem Raum Fulda ließ sein Wasserbett, Marke Tasso auf elektromagnetische Wechselfelder untersuchen. Beauftragt wurde das Institut:

Dr. Eva Diel, Fulda,
Staatl. gepr. Lebensmittelchemikerin, von der Industrie- und Handelskammer Fulda öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Schadstoffe in Innenräumen,
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute AGÖF, Arbeitsschwerpunkte: Umwelt, Innenluft, Radioaktivität, Ernährung und Gesundheit.

Bewertung:
Der Grenzwert (DIN VDE 0848, Teil 4 A2) für magnetische Feldstärken liegt bei 400 µT. Die Strahlenschutzkommission des Bundesrates für Strahlenschutz legte im April 1991 Richtwerte für magnetische Felder fest, bei denen 100 µT nicht überschritten werden solten. Das Prüfungsinstitut legte den Richtwert nach einer aktuellen schwedischen Studie bei 300 nT fest. (Achtung: 1 µT = 1000 nT, Anmerkung der Redaktion).

Ergebnis:
Die durchgeführten Messungen nach elektromagnetischen Wechselfeldern im Bereich des Tassobettes lassen für dieses Bett auf keine nennenswerte Belastung schließen.


Made in Germany als Missverständnis

Gute alte deutsche Matratzen-Markennamen werden von Multis aufgekauft, und dienen vorzüglich als Aushängeschild zum Verkauf billiger Importe.

Oben links ein dänischer Überseeimport, in der Mitte ein Import unter alter deutscher Flagge. Triefend metallicblaue Wasserkerne (siehe Schwermetalle), werden mit großen biederen Versprechern von vielen fleißigen, freundlichen Handelsvertreter draußen auf dem Markt feilgeboten.Ertrag steht weit vor Qualität und Verantwortung und allein das Wort Wasserbett steht zur Zeit für Boom. Die Überseematratze für 19 Dollar bringt hier mindestens das 10fache. Teuer steht für Qualität.
Qualitäten wie Weichmacher und bedenkliche Schwermetalle werden beim Import nicht kontrolliert. Sehrwohl aber bei der Verarbeitung in Deutschland durch einen ziemlich strengen Arbeitsschutz. Ein deutscher Hersteller wurde kürzlich angezeigt, er verarbeite cadmiumhaltige Folie. Das Gegenteil konnte belegt werden. 
Erschreckend stellt sich heraus, daß tatsächlich kein entsprechender Verbraucherschutz existiert, und Verbraucher wie Handel meist völlig überfordert sind, Qualitäten zu unterscheiden. Dazu kommen die vielen Gütezeichen, die aber in den Grenzwerten meist nicht auf den intensiven Schlafgebrauch abgestellt sind, und den Verkäufer von der Verantwortung entbinden. Selbst beim Abschreiben werden grobe Fehler gemacht: “schwermetallfrei” - gibt es nicht (Gold ist auch ein Schwermetall), soll heißen “frei von bedenklichen Schwermetallen”. Doch wer weiß das? Wir fanden neben Cadmium sogar Arsen.
Z.B. erlaubt die E1 Verordnung für Spanplatten 7% Formaldehydanteil. Das ist für den Schlafraum, bei 8stündiger direkter Benutzung pro Tag bei weitem zuviel für gesunden Schlaf.

Gesetzesänderung

Dazu kommt die “Rechtsmittellosigkeit” gegenüber Herstellern oder Importeuren ohne einheimische Adresse. Der Händler wird zum verantwortlichen Importeur bzw. Hersteller und haftet. - Und wenn der zumacht?
Das neue Garantiegesetz ab 1.1.2002 mit zwei Jahren Herstellergarantie wird verbal oft mit fünf oder mehr Jahren befriedigt. Doch der Anspruch auf Garantie- und Serviceleistungen geht nicht selten baden bei importierten Auslaufmodellen und wenn der Händler Schluß macht oder umfirmiert.
Wie war es doch erst vor ein paar Jahren mit dem größten konventionellen Matratzenhersteller europas, der sich mit Wasserbetten versuchte. Nach wenigen Jahren katastrophaler Produkte stellte er einfach den Service ein und tauschte gegen Konventionelle.
Made in Germany muß nicht teurer sein, daß mach seit Jahrzehnten ein deutscher Hersteller vor. Und die Vorzüge, besonders auch im Service und Nachkauf machen sich mehr als bezahlt, ganz abgesehen von dem guten Gewissen.

             



Auslaufmodelle

Makenprodukte oder selfmade Kreation

Wer möchte schon auf einem “Auslaufmodell” schlafen”? Beim Wasserbett wird der Sinn des Wortes zum praktischen Alptraum.
Die Preis-Skala bei Wasserbetten ist groß, das Spektrum liegt ungefähr zwischen fünfhundert und fonftausend Euro, aber auch darüber und darunter ist keine Seltenheit.
Wo liegen die wichtigen Unterschiede in Preis und Qualitäten?
Neben den bekannten Dingen wie Design, Möbel, Ambiente, Stoffqualitäten etc. geht es beim Wasserbett in erster Linie um die Zuverlässigkeit der “Technik”, sprich Wasserkern, Sicherheitsfolie, Heizsystem und Textilauflage, und da gibt es Unterschiede wie Himmel und Hölle.

Folienqualitäten


mit den Brennpunkten: Schwermetalle und bedenkliche Weichmacher besonders bei Überseeimporten sind die Verkäufermeinungen oft fraglich. Die Rohstoffkosten sind für heimische Qualitätsansprüche mehrfach so hoch wie z.B. bei Importfolien. Bei Importen werden deutsche Normen und Grenzwerte kaum beachtet, bei heimischen Produkten sind sie dagegen Voraussetzung und werden allein für die Verarbeitung - nicht fü den Verbrauch!, vom Gewerbeaufsichtsamt kontrolliert. Es gibt Hersteller die zwar mit “Made in Germany” oder “nach deutschen Qualitätsnormen” werben, aber damit nicht den Wasserkern meinen.

Verarbeitung


Made in Germany Verarbeitungskosten sind hoch, zum Beispiel die Hochfrequenz-Schweißmaschinen, die ähnlich arbeiten wie Mikrowellenherde. Sie kosten das Vierfache neben der Präzision allein für Sicherheit und Strahlenschutz am Arbeitsplatz, um lange Nähte langlebig auf Hundertstel von Millimetern sicher zu verschweißen. Der CIA legte die Produktion des Herstellers “Calco Hawaiian, L.A., Californien” seinerzeit still, weil die massiven Strahlungen der Schweißmaschinen selbst aus den Gebäuden strahlten und die Frequenzen des Präsidenten-Telefons überlagerten. Spionage wurde zuerst vermutet. Ganz abgesehen von der ungeschützten Strahlenbelastung der Arbeiter an den Maschinen.

Forschung und Entwicklung


Auf Anregung der Stiftung Warentest, gründete ein deutscher Hersteller 1990 eine Schlafforschung, um bis dahin international fehlende wissenschaftlichen Grundlagen zu schaffen. Bis heute gibt es an amerikanischen Universitäten kaum irgendwelche Ergebnisse. Kein Wunder also, daß ausgerechnet ein deutscher Wasserbettenhersteller mit seinen Forschungsergebnissen zur Entwicklung von Schlafsystemen für den Weltraum gerufen wurde. 
Zwar bringt der US-Markt jährlich neue, schöne Produkt-”Formalien” heraus, die aber außer Geschichten für Verkaufsgespräche nur selten eine Produktverbesserung bieten. Im Gegenteil, da werden riesen bunte Ecken gemacht, “Lambada” Einlagen, welche die wunderbaren Vorzüge des natürlichen Trägers Wasser verdrängen oder Böden aus Teichfolie, die man als “Wärmeleitfolie” anbietet.

Gewährleistungen


Verantwortlich für fehlerhafte Waren und Garantieansprüche ist stets der Hersteller bzw. Importeur, und laut Gesetz seit Januar 2002 für zwei Jahre in der BRD. Oft ist der Händler selbst Importeur von Importwaren und dafür direkt verantwortlich. Eine Garantie gilt also, nur so lange der Laden besteht. Kaum jemand hat die Energie und dann noch Erfolg, mit unbekannten Firmen in Übersee über Ersatzlieferungen zu korrespondieren. Erstaunlich wie wenig “Hersteller” überhaupt eine Adresse in Deutschland haben. Bei heimischen Produkten dagegen ist der Hersteller direkt zu fassen und in der Regel auch produktenhaftpflichtversichert für die Zeit der Garantiezusagen.

Preis-Leistungs-Verhältnis


Die Gunst der frühen Stunde des Wasserbettes in Europa und das Unwissen der Verbraucher schafft viel Raum für ”easy moneymaker”, die schnell und hier einen “günstigen” Wasserkern mit Heizung importieren, dort einen preiswerten Rahmen ergattern und dann das Modell “Hausmarke Wonderful” mit stark überzogenen Preisauszeichnungen, und womöglich noch als pseudo “Made in Germany” an den Mann bringen.

Garantien 


Achten Sie beim Kauf Ihres Wasserbettes darauf, wer für die Qualitäts- und Garantiezusagen geradestehen will und kann, und das auch noch nach drei, fünf oder zehn Jahren. Garantien bestehen meist ausschließlich zwischen Hersteller und Endverbraucher, prüfen Sie den wirklichen Umfang der Zusagen, und ob der Lieferant überhaupt schon so lange lebt, wie er Garantiezeiten verspricht. 
Der Friedhof von Herstellernamen ist groß.

Schwarze Schafe


Beschwerden häufen sich von geprellten Käufern, die ihr Wasserbett zwar günstig, aber auch mit entsprechender Kurzlebigkeit erstanden. Noch während der Garantiezeit versagt der Wasserkern aufgrund mangelhafter Umgebungsmaterialien wie z.B. ungeeignete Schaumstoffe, Lacke oder anderes. 
Die Selbermacher, Händler mit kleiner Möbelfertigung oder nimmersattem “Erfolgsdenken”, schicken den geschädigten Verbraucher dann einfach zum Hersteller des Wasserkerns, obwohl der seine Garantiezusage deutlich ausschließt bei Verwendung ungeeigneter Materialien. Oftmals werden Händler von verantwortlichen und seriösen Herstellern aufgrund der Scherereien gar nicht mehr beliefert. 
So kam es in letzter Zeit zu Musterprozessen, wo der Hersteller, dessen Name auf dem Spiel stand, mit dem Verbraucher gegen den Händler auf Schadensersatz klagt. 
Der einfache Austausch des Wasserkerns als Geschenk wäre wegen der schlechten Umgebungsmaterialien nur von kurzer Freude. Ärgerlich, lästig und kostenintensiv. 
Und frustriete Verbraucher sind die Nahrung für Negativpresse und Verbraucherschützer, die zwischen gut und böse nur selten unterscheiden können.

Wie sagte Henry Ford: “Ich kann es mir noch nicht leisten, billig zu kaufen”.

“Also heben wir die Preise einfach an”, antworten da die ganz besonders “kreativen” Handelsgenossen.

Henry Ford dazu: “Ein Geschäft, das nur Geld verdient, ist ein schlechtes Geschäft.”

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